Oeversee. "Jetzt seid ihr wichtiger denn je!" Mit diesen Worten begrüßte der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen (CDU) eine ausgewählte Gruppe junger und engagierter Frauen und Männer aus der arabischen Welt in der Europäischen Akademie in Sankelmark. "Ihr müsst helfen, eine Brücke zu bauen - zwischen der westlichen und der arabischen Welt, in deren Verhältnis in letzter Zeit so viel Unruhe gekommen ist." Die Gäste der Akademie nehmen Teil an einem Stipendienprogramm, das der Deutsche Bundestag in diesem Jahr zum ersten Mal veranstaltet: Es umfasst neben Vorträgen zu Geschichte und Funktion des deutschen Parlamentarismus und einem zehntägigen Praktikum bei einem Abgeordneten auch den Sankelmarker Workshop über nationale und religiöse Minderheiten in Deutschland.
Auf dem Programm des Workshops stehen unter anderem Vorträge über und Besuche bei verschiedenen Minderheiten: So treffen die Stipendiaten in Flensburg den Generalsekretär der Dänischen Kulturvereinigung Sydslesvigk Forening, Jens Christiansen, und besuchen die türkische wie die jüdische Gemeinde in Kiel.
Seine Stipendiaten hat der Bundestag in einem aufwendigen Verfahren ausgewählt: Sie sprechen nicht nur sehr gut Deutsch, sondern zeichnen sich in den Ländern des "arabischen Frühlings" durch Verantwortungsgefühl, politisches Interesse und demokratisches Engagement aus. Unter ihnen finden sich Journalisten, Ärzte, Lehrer, Reiseleiter und Mitarbeiter von Stiftungen.
Entstanden ist das Programm aus einer Idee Wolfgang Börnsens, der sich seit mehr als 25 Jahren für die Parlamentsstipendien des Deutschen Bundestages engagiert. Den jungen Menschen Einblicke in die deutsche Demokratie zu vermitteln und gleichzeitig ihre Sichtweisen kennen zu lernen, sei ihm eine "Herzensangelegenheit".
Auf dem Programm des Workshops stehen unter anderem Vorträge über und Besuche bei verschiedenen Minderheiten: So treffen die Stipendiaten in Flensburg den Generalsekretär der Dänischen Kulturvereinigung Sydslesvigk Forening, Jens Christiansen, und besuchen die türkische wie die jüdische Gemeinde in Kiel.
Seine Stipendiaten hat der Bundestag in einem aufwendigen Verfahren ausgewählt: Sie sprechen nicht nur sehr gut Deutsch, sondern zeichnen sich in den Ländern des "arabischen Frühlings" durch Verantwortungsgefühl, politisches Interesse und demokratisches Engagement aus. Unter ihnen finden sich Journalisten, Ärzte, Lehrer, Reiseleiter und Mitarbeiter von Stiftungen.
Entstanden ist das Programm aus einer Idee Wolfgang Börnsens, der sich seit mehr als 25 Jahren für die Parlamentsstipendien des Deutschen Bundestages engagiert. Den jungen Menschen Einblicke in die deutsche Demokratie zu vermitteln und gleichzeitig ihre Sichtweisen kennen zu lernen, sei ihm eine "Herzensangelegenheit".
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